2017-11-10 15:23:00

Philippinen: Drogenpolitik kostete 12.000 Menschen das Leben


12.000 Menschen sollen bisher im Zug der der harten Drogenpolitik des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte gewaltsam umgekommen sein. Diese Einschätzung äußerten philippinische Menschenrechtsorganisationen. Die philippinische katholische Kirche hatte vergangenen Sonntag zu einer Demonstration in Manila gegen diese Drogenpolitik aufgerufen. Sie setzt auf andere Maßnahmen, um Drogensucht zu begrenzen und hat beispielsweise Rehabilitationsprogramme für Suchtkranke eingerichtet. Papst Franziskus unterstützt das Projekt, das der Erzbischof von Manila, Kardinal Antonio Luis Tagle, auf den Weg gebracht hatte. Bisher konnten 132 Betroffene davon profitieren.

(cath.ch, afp 10.11.2017 sh)








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