2017-11-03 15:30:00

Myanmar: Rohingya-Kinder sind akut unterernährt


Fast ein Viertel der Rohingya-Kinder unter fünf Jahren, die in den letzten zwei Monaten nach Bangladesch geflohen sind, leiden an lebensbedrohlicher Unterernährung. „Save the Children“ führte in Kooperation mit vier anderen Organisationen eine Studie durch. Demnach sind etwa ein Drittel der Kinder zudem stark unterernährt, was bedeutet, dass sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten sind. Die Organisation drängt darauf, dass die humanitäre Gemeinschaft in seine Ernährungsprogramme intensiviert, um eine Katastrophe zu verhindern. Daher weitet „Save the Children“ seine Interventionen in den Bereichen Gesundheit und Ernährung, insbesondere zur Behandlung und Vorbeugung von Unterernährung, rasch aus. Die Organisation ist bereits in zwei Kliniken engagiert, um auch in der Peripherie eine primäre Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Die Studie zeichnet eine desaströse Lage, die nicht tatenlos hingenommen werden darf.

(pm 03.11.2017 sh)








All the contents on this site are copyrighted ©.