2017-10-24 13:29:00

Österreich: Märsche fürs Leben


Für eine bessere Unterstützung von Frauen im Schwangerschaftskonflikt, eine mehrtätige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch und ein Verbot von Spätabtreibungen wird in diesen Wochen bei mehreren „Märschen fürs Leben" in den österreichischen Landeshauptstädten demonstriert. Wohl kaum jemand in Österreich empfinde „Abtreibung per se als etwas Gutes“, oft führten aber Druck und fehlende Informationen über Hilfen zu den jährlich geschätzten 35.000 Abtreibungen in Österreich, so eine Sprecherin der Organisation „Jugend für das Leben" in einer Pressemitteilung. Die mehr als 40 Jahre alte Fristenregelung müsse „komplett erneuert werden, um besten Schutz für Frauen im Schwangerschaftskonflikt und ihrer Kinder vor der Geburt zu garantieren". Die Marsch-Veranstalter treten für ein Österreich ein, „in dem jedes Kind willkommen ist" und fordern Maßnahmen von der Politik, damit sich Abtreibungen in Österreich erübrigen. 

(kap 24.10.2017 gs)








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