2017-09-30 14:07:00

Irak: Problem für NGOs in Kurdenregion


Erste NGOs beklagen Schwierigkeiten in ihren Hilfseinsätzen im Irak. Nachdem die Zentralregierung in Bagdad eine Flugverbotszone über dem Kurdengebiet im Nordirak eingerichtet hat, haben nun die letzten Flugzeuge den Flughafen von Erbil verlassen. Das Verbot gelte zwar nicht für humanitäre, diplomatische und militärische Flüge in die Region, NGOs sind aber dennoch betroffen, da alle anderen Flüge in die Region gestrichen wurden.  „Ärzte ohne Grenzen“ beklagen vor allem Probleme bei der Lieferung von Medikamenten und Equipment. Es gebe deutliche Spannungen an Kontrollstellen, heißt es von der „Aktion gegen den Hunger“ (ACF). Auch das Hilfswerk „Médicins du monde“, „Ärzte der Welt“ fährt nach eigenen Angaben den Einsatz in der Region zurück.

(afp 30.09.2017 nh)








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