2017-08-30 10:27:00

Philippinen: Franziskaner beklagen Lage von Flüchtlingen


Franziskaner-Missionare auf den Philippinen rufen zu Spenden für Flüchtlinge aus Mindanao auf. Wie UcaNews berichtet, sind mehr als 6.000 Familien vor den Kämpfen auf der philippinischen Insel geflohen. Sie kämpfen gegen Arbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut. Die Flüchtlingsunterkunft der Franziskaner in Balo-i sei nach der Ankunft von über 4000 Familien heillos überlastet, berichtet der Koordinator des Projekts „Franciscans One with Marawi“, Elton Viagedor. Über die Hälfte der betroffenen Kinder könne nicht mehr zur Schule gehen. In entlegenen Gebieten würden Evakuierte an Unterernährung sterben. „Einige Leute haben uns geraten, wegen des Sicherheitsrisikos nicht in die entlegenen Gemeinschaften zu fahren, die von der Regierung nur schlecht verwaltet werden“, erzählt Pater Daniel Borromeo aus der örtlichen Gemeinde, deren Mitglieder regelmäßig mit Lebensmitteln, Medizin und Seelsorgern zu den Flüchtlingen fahren. „Aber wir beten zu Gott, uns zu schützen, denn die Kriegsflüchtlinge brauchen dringend Hilfe.“

(ucan 30.09.2017 jm)








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