2017-08-29 15:00:00

USA: Religionen protestieren gegen rassistische Gewalt


Mehrere tausend Religionsvertreter verschiedenster Glaubensgemeinschaften haben in Washington gegen die rassistische Gewalt von Charlottesville protestiert. Der alljährliche „Marsch auf Washington“ im Andenken an Martin Luther Kings berühmte „I have a dream“-Rede am Montag (Ortszeit) stand diesmal ganz im Zeichen der Kritik an Verharmlosung der rechten Gewalt von Charlottesville durch US-Präsident Donald Trump.

Der Protestzug führte vom Martin-Luther-King-Denkmal zum Justizministerium. Das Land stecke in einer tiefen „moralischen Krise“, sagte der Organisator des Protestmarsches, der Pastor und Bürgerrechtler Al Sharpton. Anstand und Sittlichkeit müssten über Parteipolitik stehen, rief er den Demonstranten zu.

(kna 29.08.2017 ord)








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