2017-07-05 11:22:00

USA: Neues Dekret bringt Migranten in Gefahr


Die katholischen Bischofe in den USA sorgen sich um Flüchtlinge aus den sechs Ländern, die von den neu beschlossenen Einreisebeschränkungen betroffen sind. Die Koordinatorin für Migrations- und Flüchtlingsdienste der US-Bischofskonferenz Ashley Feasley sagte am Dienstag, sie sehe große Probleme für Flüchtlinge, die auf dem Weg in die USA, aber noch nicht dort angekommen seien. Am 6. Juli tritt Präsident Donald Trumps Einreisedekret in Kraft, ab dann könnten Menschen aus dem Iran, Syrien, Somalia, Jemen, dem Sudan und Libyen in den Transitzonen der Flughafen festsitzen. Nur wer enge Familienbeziehungen in den USA hat oder dort studiert oder arbeitet, darf weiter einreisen, ebenso Menschen mit Visum oder Greencard und anerkannte Flüchtlinge. Feasly fordert Klarheit darüber, in welchen Fällen diese Ausnahmen gelten.

(kna 05.07.2017 jm)








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