2017-07-04 12:15:00

D: Spendenrekord bei „Kirche in Not“


Die Spenden an „Kirche in Not“ sind so hoch wie noch nie. Letztes Jahr konnte das internationale Hilfswerk päpstlichen Rechts eine Rekordsumme von knapp 130 Millionen Euro an Spendengeldern einwerben, rund fünf Millionen mehr als im Jahr zuvor, wie es in einer Aussendung heißt. „Kirche in Not“ finanzierte damit rund 5.300 Projekte in 148 Ländern. Immer wichtiger wird dabei Afrika. Ein Drittel aller Hilfsanträge stammt inzwischen von dort, was nach Angaben des Hilfswerks auch das Wachstum der Kirche in Afrika spiegelt. Die meiste Hilfe von „Kirche in Not“ bekamen 2016 aber die beiden Länder Irak und Syrien. Die Unterstützung im Nahen und Mittleren Osten werde wohl auch in diesem Jahr stark anwachsen. Das Hilfswerk hat ein Millionen-Programm aufgelegt, um Christen aus Nahost die Rückkehr in wieder befreite Gebiete zu ermöglichen.

Die meisten Spenden erhielt die päpstliche Stiftung in Frankreich, gefolgt von Großbritannien, Spanien, Deutschland und der Schweiz plus Liechtenstein. Insgesamt unterhält das Hilfswerk Nationalbüros mit Fundraising-Aktivitäten in 23 Ländern.

(pm, 04.07.2017 gs)








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