2017-07-03 15:27:00

Organisationen fordern mehr Handlungsspielraum für Zivilgesellschaften


Brot für die Welt, die Heinrich-Böll-Stiftung, MISEREOR und medico intenational kritiserten heute im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg den zunehmenden Druck auf die Demokratie und die Repression der Zivilgesellschaften weltweit. Auch in einigen Mitgliedsstaaten der G20 würden fundamentale Menschenrechte wie die Versammlungs- oder Meinungsfreiheit missachtet. Deshalb forderten Vertreter der Nichtregierungsorganisationen von den Gipfelteilnehmern konkrete Garantien und Absprachen.

„Eine freie, unabhängige Zivilgesellschaft ist unverzichtbar, um die nachhaltigen Entwicklungsziele umzusetzen“, betonte die Präsidentin von Brot für die Welt, Cornelia Füllkrug-Weitzel. „Bürgerinnen und Bürger, Gruppen und Gemeinschaften haben das Recht zu wissen, welche Verpflichtungen ihre Regierungen eingegangen sind und wie sie sie einhalten.“ (pm)








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