2017-06-21 12:21:00

EU: Entwicklung der Religionsfreiheit weltweit „negativ“


Nur eine Minderheit kann weltweit gesehen ihre Religion oder ihren Glauben frei ausüben. Das hat der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit außerhalb der Union, Jan Figel, beklagt. Er stelle eine Verschlechterung der Religionsfreiheit fest, sagte er am Mittwoch in Brüssel: „Der Trend ist negativ“. Ihm zufolge gelte in 13 Ländern die Todesstrafe auf Atheismus. Gotteslästerung werde in 40 Ländern bestraft.

Figel forderte deswegen: „Wir müssen Religionen verstehen, um in der Lage zu sein, die Welt zu verstehen.“ Wo Religions- oder Glaubensfreiheit eingeschränkt würden, erlitten Menschenrechte und Grundfreiheiten früher oder später das gleiche Schicksal.

Am Dienstagnachmittag war im EU-Parlament ein Zwischenbericht zu Religions- oder Glaubensfreiheit außerhalb der EU präsentiert worden.

(kna 21.06.2017 fr) 








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