2017-06-19 10:39:00

Videobotschaft: Im Rosenkranz finden wir die Rettung


In einer Videobotschaft hat sich Papst Franziskus am Sonntagabend an den maltesischen Bischof von Gozo, Mario Grech gewandt. Der Anlass: Im Heiligtum Ta´Pinu wurden im Beisein vieler Gläubiger neue Mosaike enthüllt. Bei den Bildern handelt es sich um drei Mosaike: eine Muttergottes mit Kind, eine Darstellung von Johannes dem Täufer und ein Mosaikbild des Apostels Paulus, der auf Malta strandete.

Die Darstellungen – vor allem jene der Muttergottes – seien eine Hinführung auf das Rosenkranzgebet, so der Papst in seiner Videobotschaft. Zwar sehe man bei den Darstellungen der Gottesmutter mit Kind immer die Maria im Zentrum, doch eigentlich sei sie nur eine „Hinweiserin“ auf den „Mittelpunkt für die Menschheit“: Jesus, der menschgewordene Sohn Gottes.

„Im Gebet des Rosenkranzes wenden wir uns an die Jungfrau Maria, damit sie uns zu ihm führen möge, zu ihrem Sohn Jesu, damit wir ihn besser kennen lernen und ihn immer mehr lieben können“, so der Papst. Das Ave Maria sei ein einfaches, aber starkes Gebet, fügte Franziskus an, denn darin finde man all jenes, „was die Menschheit zur Rettung hinführt“. Im Gebet trage man Gott all die persönlichen Anliegen nahe und so könne man Gott ermöglichen, im Leben eines jeden Gläubigen einzutreten. „Benutzt so oft ihr könnt dieses starke Werkzeug des Rosenkranzgebets, damit dadurch der Frieden in die Herzen der Familie, der Kirche und der Welt gelangen kann“, schloss Franziskus seine Botschaft.

Das Marienheiligtum von Ta´Pinu befindet sich in der maltesischen Diözese von Gozo. Die im gotischen Stile geschaffene Wallfahrtskirche wurde 1931 erbaut. Die Mosaiken stammen von dem römischen „Centro Aletti“-Studio, das auch viele Werke im Vatikan verantwortet.

(rv 19.06.2017 mg)








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