2017-03-23 14:20:00

Somalia: Dürre fordert Todesopfer


Eine schwere Dürre im ostafrikanischen Somalia zwingt Tausende Menschen zur Flucht in die Städte und hat bereits zahlreiche Todesopfer gefordert. Mindestens 32 Menschen starben allein am vergangen Wochenende in den Regionen Gedo und Lower Juba. In dem ostafrikanischen Staat sind mehr als sechs Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Bei einer Hungersnot 2011 kamen nach UNO-Angaben mehr als 250.000 Menschen ums Leben.

In der Hauptstadt Mogadischu kamen zuletzt täglich Lastwagen mit hunderten Hilfsbedürftigen Menschen aus schwer betroffenen Dürregebieten an, wie Augenzeugen berichteten. „Sie brauchen Lebensmittel, sauberes Wasser und Medikamente. Wir können das Ausmaß ihres Leidens nicht in wenigen Worten beschreiben", sagte Yusuf Hussein Jimale, Bürgermeister von Mogadischu. 

(reuter 21.03.2017 gbs) 








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