Der König von Marokko, Mohammed IV., hat zum Kampf gegen religiösen Extremismus
aufgerufen. In einer Botschaft, die von der marokkanischen Presseagentur MAP am Wochenende
veröffentlicht wurde, erteilt der Monarch Gewalt und Terrorismus eine Absage und richtete
sich an die Zivilgesellschaft, solchen Tendenzen entgegenzusteuern. Besonders die
Jugend müsse vor Hetzern geschützt werden, die den Islam deformierten, so der als
progressiv geltende Monarch. Die „echten Werte“ des Islam seien Liebe, Brüderlichkeit
und ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen, hielt er fest.
Marokko hatte nach einem theologischen Urteil als erstes muslimisches Land der Welt
im vergangenen Februar die Todesstrafe für die Abwendung vom Islam abgeschafft. Ungefähr
99 Prozent der Bevölkerung sind Muslime.
(cath.ch 12.03.2017 pr)
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