2017-03-06 11:34:00

D: „Frauen und Mädchen dürfen keine Handelsware sein“


Zum internationalen Frauentag am Mittwoch ruft das katholische Missionswerk missio München zum verstärkten Kampf gegen die Diskriminierung und den Missbrauch von Frauen auf. In vielen Regionen der Welt würden Frauen und Mädchen als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, zwangsweise verheiratet oder in die Prostitution verkauft. „Es darf nicht sein, dass Frauen und Mädchen als Handelsware missbraucht werden“, sagt missio-München-Präsident Monsignore Wolfgang Huber, der sich im Februar in Burkina Faso über die Situation der Frauen in dem westafrikanischen Land informiert hat. „Wir versuchen in unseren Projekten, gemeinsam mit unseren Partnern benachteiligte Frauen weltweit zu stärken, um ihnen ein Leben in Würde und Gleichberechtigung zu ermöglichen“, so Huber.

Durch Schulbildung, Berufsausbildung und mit kleinen Krediten sollen die Mädchen in die Lage kommen, ein eigenständiges Leben zu führen. missio bietet im Rahmen der Aktion Furchtlos ein Aktionspaket an, das bei Pfarrfesten, diözesanen Veranstaltungen oder auch in Schulen eingesetzt werden kann. 

(pm 06.03.17 gbs)  








All the contents on this site are copyrighted ©.