2017-02-13 13:41:00

Mexiko: Scharfe Kritik am Präsidenten


Das Erzbistum Mexiko-Stadt greift Präsident Enrique Peña Nieto scharf an. Seine Austeritätspolitik richte sich direkt gegen die Ärmsten und werde andererseits durch Verschwendung um jede Wirkung gebracht. „Dazu reicht es schon, einmal darauf zu sehen, was für ein Vermögen unsere Behörden für Feste oder Prämien ausgeben“, heißt es im Editorial der Wochenzeitschrift des Hauptstadt-Erzbistums. Die hastige Art und Weise, in der unlängst die Benzinpreise erhöht worden seien, habe „Instabilität“ im Land hervorgerufen. Die hohe Staatsverschuldung Mexikos, die 48 Prozent des Brutto-Inlandprodukts entspricht, sei eine „tickende Zeitbombe“, die für die Zukunft der Bevölkerung eine schwere „Hypothek“ darstelle.

(efe 14.02.2017 sk)








All the contents on this site are copyrighted ©.