2017-02-01 11:50:00

EU: China soll zu Foltervorwürfen Stellung nehmen


Die EU hat China aufgefordert, Foltervorwürfe im Zusammenhang mit der Festnahme von Menschenrechtsanwälten zu klären. Das gab ein Sprecher der EU am Samstag bekannt. Im Juli 2015 waren drei Menschrechtsanwälte verhaftet worden, die Berichten zufolge während ihrer Haft misshandelt worden sein sollen. Zwei von ihnen wurden inzwischen freigelassen, was die EU als „positiven Schritt“ wertete. Der dritte sitzt weiterhin in Haft.

Folter und Misshandlung sind laut dem chinesischen Strafprozessrecht verboten. Im Sommer 2015 war es zu einer Welle von Festnahmen von Menschenrechtsaktivisten gekommen, darunter vielen Juristen.

(asianews 01.02.2017 dh)








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