Die katholische Friedensbewegung Pax Christi hat die vom Weltsicherheitsrat beschlossene
Entsendung von Beobachtern ins syrische Aleppo begrüßt. Die Resolution stärke das
Völkerrecht und die Rolle der Vereinten Nationen bei der Vermittlung im Syrienkrieg,
erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Pax Christi fordert „flankierend
internationale Verhandlungen über weitere Waffenstillstände“. Von der Bundesregierung
verlangt die Organisation, „keine Waffen mehr aus Deutschland an Länder zu liefern,
die aktiv Kriegsparteien in Syrien sind“.
Von der Bundesregierung und der EU erwartet Pax Christi, „dass hier lebende Flüchtlinge
ihre Familienangehörigen aus dem Kriegsgebiet oder aus Flüchtlingslagern außerhalb
Deutschlands herholen dürfen“.
(kna 20.12.2016 sk)
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