Während einer Familienfeier wird ein verheirateter Mann von verdrängten Kindheitserinnerungen
überwältigt. Auslöser ist eine unbedeutende Verletzung seines kleinen Sohns, die ihm
schlagartig in Erinnerung ruft, dass er von seiner eigenen Mutter als Junge missbraucht
wurde. Die schmerzhaften Folgen dieses Traumas, die Auseinandersetzung mit dem Tabu
und dessen Bearbeitung lotet der Film fast naturalistisch, aber nicht ohne (Galgen-)Humor
und mit einigen ungewöhnlichen inszenatorischen Kunstgriffe bis in letzte psychologische
Winkel aus. Der überzeugende Hauptdarsteller trägt den Film mit seinem zurückgenommenen,
sehr glaubwürdigen Spiel. – Ab 16.
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