2016-11-24 14:46:00

Papstmesse: Nein zum „Ausbeutungsgott“


Einmal mehr hat der Papst eindringlich vor Korruption gewarnt. Bei seiner Frühmesse vom Donnerstag nannte er sie einen „Fluch“: Sie sei „die Sprache der Weltlichkeit“, wenn es keinen Gott mehr gebe, sondern nur „den Geldgott, den Wohlstandsgott, den Ausbeutungsgott“.

Doch eines Tages werde diese Weltlichkeit vergehen: „Diese Zivilisation wird fallen, das Reich der Eitelkeit und des Stolzes wird fallen, wie der Satan gefallen ist.“

Das Volk Gottes solle „sündig, aber nicht korrupt“ sein, griff Franziskus eine früher schon einmal geprägte Formulierung auf. „Sündig, aber mit der Bitte um Vergebung, sündig, aber auf der Suche nach dem Heil Jesu Christi.“

Frnaziskus ermunterte die Christen, Gott nicht nur im Gebet um Dinge zu bitten, sondern ihn auch zu loben. Solches Gotteslob sei „zwar nicht einfach“, aber man könne es lernen: „Du bist Gott. Ich bin ein armer Sohn, den du liebst.“

(rv 24.11.2016 sk)








All the contents on this site are copyrighted ©.