2016-11-05 14:33:00

D: Pfälzischer Kirchenpräsident hofft auf Konsens mit Vatikan


Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad hofft, dass zum Gedenken an den 500. Jahrestag der Reformation ein neuer Konsens mit dem Vatikan geschlossen wird. Er sehe die Gedenkfeiern als „Auftakt zu neuen, unverkrampften ökumenischen Anstrengungen“, zitiert ihn Focus-Online an diesem Samstag. Schad erhoffe sich trotz aller Verschiedenheit einen „differenzierten Konsens“ mit dem Vatikan, der das Kirche-Sein des jeweils anderen anerkenne.

Wie die Evangelische Kirche der Pfalz am Samstag mitteilte, erstattete Schad bei einer gemeinsamen Tagung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK) Bericht zum Stand der Ökumene sowie zu Gesprächen mit dem Vatikan. Bei diesen Gesprächen gehe es unter anderem um das Thema der Kirchengemeinschaft. Von Fehlurteilen und Feindbildern der Vergangenheit müsse man sich verabschieden, stattdessen solle die Freude an der Ökumene gestärkt werden, erklärte Schad laut einer Mitteilung.

(focus 05.11.2016 mg)








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