2016-10-04 12:40:00

Philippinischer Bischof beschämt über „Erosion der Werte“


Die Sprache des Präsidenten sorgt wiedereinmal für Aufsehen. Der Vorsitzende der Philippinischen Bischofskonferenz ist „traurig und beschämt“ über eine „Erosion der philippinischen Werte“ unter der Staatsführung von Präsident Rodrigo Duterte. Denn die Werte der philippinischen Gesellschaft würden derzeit „durch die Lizenz zum Gebrauch von Schimpfwörtern, orchestrierte Lügen und eine nie zuvor gehörte Vulgarität“ ersetzt werden, beklagte der Erzbischof von Lingayen-Dagupan. Der im Juni ins Amt gekommene Präsident Duterte ist immer wieder durch seinen starken Hang zur Vulgärsprache aufgefallen. So bezeichnete er sowohl Papst Franziskus als auch den US-Präsidenten Barack Obama als „Hurensohn“. Zudem sorgte Duterte erst letzte Woche mit einem Vergleich seiner aktuellen Drogenpolitikfür internationales Aufsehen, er verglich die Ermordung von Drogensüchtigen mit dem Holocaust. 

(kna 04.10.2016 ah)








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