2016-09-05 11:19:00

Die Zentralität des Menschen: Das Gebetsanliegen des Papstes


 

Dass der Mensch im Zentrum der menschlichen Gesellschaft stehen muss, wird immer wieder betont, nicht nur von Christen. Dass man das aber immer wieder anmahnen muss, zeigt dass diese Zentralität zu wünschen übrig lässt. Papst Franziskus betont immer wieder, dass nicht wirtschaftliche Interessen, nicht Moden, nicht Gewinn und Macht bestimmen dürfen, wie die Gesellschaft aussieht, sondern eben die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Menschen. Aber er mahnt nicht nur, er ruft auch dazu auf, darum zu beten, und zwar ganz konkret in diesem Monat. Die Gebetsmeinung des Papstes hat genau das zum Thema.

„Die Menschheit durchlebt eine Krise, die nicht nur eine Wirtschafts- oder Finanzkrise ist... sie hat auch mit Ökologie, Bildung, Moral und menschlich sein zu tun“, beginnt der Papst seine Gedanken in dem kurzen, an diesem Montag vom Vatikan vorgestellten Video. „Wenn wir von Krise sprechen, sprechen wir von Gefahren, aber auch von Chancen. Was ist die Chance?: Die, solidarisch zu sein.“

Aus dieser Chance heraus formuliert der Papst dann seine Bitte: „Komm, helfe mir. Dass jeder einzelne zum Gemeinwohl und zum Aufbau einer Gesellschaft, die die menschliche Person in den Mittelpunkt stellt, beiträgt.“

(rv 05.09.2016 ord)

 








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