2016-07-30 11:14:00

WJT: Deutsche Kirche zieht Bilanz


„Dieser Weltjugendtag hat uns alle im Glauben gestärkt, sei es in der Begegnung mit den Jugendlichen aus aller Welt oder im Dialog zwischen Bischöfen und Jugendlichen bei den Katechesen“, dieses Fazit zog Bischof Ulrich Neymeyr von Erfurt, der die Jugendkommission der Bischöfe in Krakau vertritt. „Der Weltjugendtag ist ein starkes Glaubenszeugnis, das uns Mut in unserem Alltag machen wird. Gestärkt fahren wir aus Polen nach Hause“, so Bischof Neymeyr. „Der Pilgerabend im Sanktuarium der Barmherzigkeit war aus deutscher Perspektive ein absoluter Höhepunkt“, so Paul Metzlaff, Referent für Glaubensbildung in der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj). Ungefähr 7.000 Pilgerinnen und Pilger hatten dort gemeinsam unter Leitung von Jugendbischof Karl-Heinz Wiesemann die Vesper gebetet. „Dass wir als Deutsche im Zentrum der Barmherzigkeit in Polen zusammen gebetet haben, hat mich persönlich sehr beeindruckt“.

Vom Weltjugendtag insgesamt zieht Paul Metzlaff ein positives Fazit. „Wer erlebt hat, wie die Jugendlichen in Einheit begeistert durch die Straßen ziehen, wie sie von den Katechesen erzählen, wie sie davon berichten, kurz den Papst gesehen zu haben, fährt selbst erfüllt nach Hause zurück“, so Paul Metzlaff abschließend. Wenn dann noch etwas von diesem Feuer in unserer Heimat ankomme, dann seien nicht nur die Jugendlichen beschenkt worden, sondern auch unsere Kirche in Deutschland.

 

(pm 30.07.2016 ord)








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