2016-05-10 09:50:00

Ecuador: „Kirche in Not“ hilft Menschen nach Erdbeben


Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ hilft Menschen in Ecuador, die nach dem Erdbeben vom 16. April alles verloren haben. Es sei mittlerweile vor allem die Kirche, die die Verteilung der Hilfsgüter an Stelle des überforderten Staates organisiere, geht aus einer Pressemitteilung des Hilfswerkes von diesem Dienstag hervor. Priester, Katecheten und ehrenamtliche Helfer verteilen Wasser, Reis, Bohnen, Medikamente und Hygieneartikel an die Obdachlosen – aber auch Luftmatratzen, um das Kampieren unter freiem Himmel erträglicher zu machen. Neben der humanitären Hilfe werde den Menschen auch das Gespräch angeboten, damit sie sich mit ihrem Leid nicht allein gelassen fühlten, so die Mitteilung weiter.

Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 7,8 waren in Ecuador am 16. April gegen 19 Uhr Ortszeit nach aktuellen Angaben mehr als 650 Menschen ums Leben gekommen. Das Epizentrum lag in der Provinz Esmeraldas im Nordwesten Ecuadors, 170 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt. Es war das stärkste Erdbeben in dem südamerikanischen Land seit 1979. „Ganze Familien sind obdachlos geworden. Sie hausen jetzt unter Plastikplanen auf dem Bürgersteig“, erklärt Pater Walter Coronel. Gemeinsam mit weiteren

(pm 10.05.2016 mk)








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