2016-05-03 11:06:00

Wien: Wallfahrt bringt Hoffnung in der Flüchtlingskrise


Ein starkes Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen haben am Wochenende 200 Teilnehmer der „Romaria"-Wallfahrt an der südlichen Wiener Stadtgrenze gesetzt. Der 24 Kilometer lange Pilgerweg führte unter anderem an der Flüchtlings-Erstaufnahmestelle in Traiskirchen vorbei. Mit Gebet und im Gespräch machten die Teilnehmer auf die Schicksale von Flüchtlingen aufmerksam und forderten eine humane Asylpolitik. Veranstaltet wurde der bereits siebte Gebetsmarsch von der Pfarre Schwechat, dem Don-Bosco-Flüchtlingswerk und den Steyler Missionaren. Auch die Katholische Jugend (KJÖ) war vertreten. „Für uns ist die Romaria wichtig, weil sie geflüchtete junge Menschen in den Vordergrund stellt und sich besonders für diejenigen einsetzt, die unsere Zuwendung und Unterstützung benötigen", erklärte David Neuber vom KJ-Organisationsteam, zugleich Vorsitzender der Bundesjugendvertretung. Da Gott bei den Letzten in der Gesellschaft zu finden sei, seien statt Wegschauen das Hinsehen und Einsatz vonnöten.

(kap 03.05.2016 mk)








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