Der Schutz der Christen in Palästina und im ganzen Nahen Osten „ist für uns Aufgabe
und Mission”. Das schreibt der palästinensische Präsident Mahmud Abbas in seiner Osterbotschaft
an die orthodoxen Christen in seinem Land. „Es ist kein Geheimnis”, so der palästinensische
Staatsmann, „dass das Schicksal der Christen im Nahen Osten von Gefahren gekennzeichnet
ist“. Das Zusammenleben und die Religionsfreiheit seien aktuell in Gefahr. Aus diesem
Grund, so Abbas, müsse man mit allen Mitteln der schwindenden Präsenz der einheimischen
Christen im Heiligen Land entgegen arbeiten.
In seiner Osterbotschaft unterstreicht der palästinensische Präsident auch, dass die
Präsenz einer arabischen christlichen Gemeinde in Jerusalem ein Reichtum sei, der
christlichen Pilgern aus aller Welt dabei helfe, ihre Wallfahrt zu den Heiligen Stätten
in ihrer ganzen Fülle zu erleben.
Außerdem würdigte der palästinensische Präsident die Unterzeichnung der globalen Vereinbarungen
zwischen dem Heiligen Stuhl und Palästina am 25. Juni 2015 und deren Inkrafttreten
Anfang 2016 als positive Neuheit für die Christen im Heiligen Land.
(fides 02.05.2016 mk)
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