2016-04-25 13:49:00

Ecuador: Menschen mit Behinderung leiden nach Erdbeben


Die Zahl der Opfer des jüngsten Erdbebens in Ecuador steigt: über 710 Tote und Vermisste wurden bisher registriert, von den rund 16.600 Verletzten befinden sich noch viele in einem kritischen Zustand. Dies teilt das National Amt für Krisenbewältigung mit. In sechs Provinzen wurde der Notstand ausgerufen: Esmeraldas, Manabí, Santa Elena, Guayas, Santo Domingo und Los Ríos.

Unter den Folgen des Erdbebens leiden insbesondere Menschen mit Behinderung. Die Sterblichkeits-Rate sei bei ihnen doppelt so hoch wie bei allen anderen Gruppen. Um sie, aber auch um ältere und schwache Menschen, kümmert sich das italienische Hilfswerk CBM. Die Helfer versorgen Opfer mit Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten, Gehhilfen und Unterkünften. „Insbesondere in der Provinz Esmeraldas versorgen wir die Menschen in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation OVCI und der Regierung mit der Bereitstellung von Gehhilfen und Rollstühlen“, so CBM.

(fides 25.04.2016 rs)
 








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