2016-04-24 12:43:00

Ecuador: Alle beten für die Opfer des Erdbebens


Bei allen Gottesdiensten am Sonntag ist für die Opfer des Erdbebens vor einer Woche gebetet worden. „Bitten wir den Gott des Lebens, dass er all die Opfer der beklagenswerten Naturkatastrophe in sein ewiges Königreich aufnimmt“, sagte der Vorsitzende der Ecuadorianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Fausto Gabriel Travez, in seinem Gebetsaufruf. Bei dem Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala waren am Samstag vergangener Woche nach aktuellen Regierungsangaben rund 650 Menschen ums Leben gekommen. Rund 12.500 Menschen wurden demnach verletzt, 130 gelten noch als vermisst. Den Angaben zufolge wurden durch die Erdstöße denen mehrere Nachbeben folgten mehr als 26.000 Menschen obdachlos. Staatspräsident Rafael Correa ordnete acht Tage Staatstrauer an.

Eine Woche nach dem schweren Erdbeben in Ecuador ist die Zahl der Todesopfer bis Samstag auf 654 gestiegen. Noch immer würden 58 Menschen seit dem Beben der Stärke 7,8 vermisst, das am 16. April entlang der Küste Ortschaften zerstörte, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. 113 Menschen seien gerettet worden und mehr als 25.000 seien noch in Notunterkünften. Hunderte von Nachbeben haben in der vergangenen Woche das Land erschüttert.

(kap/ap 24.04.2016 mg)








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