2016-03-16 13:57:00

Österreich: Erzdiözese Wien weist Vorwürfe zurück


Die Erzdiözese Wien weist Mobbing-Vorwürfe zurück. Berichte in Boulevardmedien über eine ehemalige Religionslehrerin, die nach Kritik bei einer Fachinspektion nicht mehr weiterunterrichtete, entsprächen nicht den Tatsachen, sagte die Schulamtsleiterin der Erzdiözese Wien. In den vergangenen Tagen hatten die Boulevardzeitungen „Österreich“ und „Heute“ „ungeprüft“ – wie die Erzdiözese in einer Note schreibt – die Meldung gebracht, die Erzdiözese Wien habe die Religionslehrerin aus ihrem Beruf gemobbt. „Dieser Vorwurf ist eine Verleumdung und wird entschieden zurückgewiesen“, so die Mitteilung aus Wien.

Als ein Grund für das angebliche Mobbing wird in den Zeitungsartikeln genannt, dass die Lehrerin „zu schön“ gewesen sei. „Dieser Vorwurf ist so absurd, dass er sich von selber richtet“, sagt dazu Andrea Pinz, Leiterin des Schulamtes der Erzdiözese Wien. „Wir haben Religionslehrerinnen unter Vertrag, die an Miss-Wahlen teilgenommen haben. Eine davon ist sogar Miss Burgenland geworden. Schönheit ist keine Voraussetzung dafür, eine gute Lehrerin zu sein, aber auch kein Hindernis.“ Warum die Lehrerin in der Fachinspektion ein Mobbing sieht, sei für das Schulamt nicht nachvollziehbar.

(pm 16.03.2016 mg)








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