2016-02-06 00:01:00

Papst-Videobotschaft: Frei von Verbraucherherrschaft


In seiner neusten Videobotschaft zum Gebetsanliegen im Februar geht der Papst auf das Übel der heutigen Welt ein. Wörtlich sagt er: „Gläubige und Ungläubige sind sich einig, dass die Erde unser gemeinsames Erbe ist, dessen Erträge allen zugutekommen sollte. Was geschieht jedoch in der Welt in der wir leben?“

Die Wirtschaft brauche eine „andere Art der Leitung“, da die Beziehung zwischen der Armut und der Zerbrechlichkeit des Planeten dies erfordern würde. Dies sei auch wichtig um den Fortschritt zu messen und eine neue Lebensweise zu suchen. „Weil wir einen Wandel brauchen, der uns alle vereint“, so der Papst und fügt an: „Frei von der Sklaverei der Verbraucherherrschaft.“

Er habe für den Monat Februar eine besondere Bitte: „Dass wir uns gut um die Schöpfung– eine Gabe frei gespendet – kümmern, indem wir sie für die kommenden Generationen pflegen und beschützen. Sich um das gemeinsame Zuhause kümmern.“´

Seit dem 6. Januar 2016 richtet sich der Papst monatlich mit einer Videobotschaft an die Gläubigen. Darin erklärt Franziskus die jeweiligen „Gebetsanliegen des Papstes“. Das soll interessierten Gläubigen ermöglichen, gemeinsam mit dem Papst zu beten. Die Videos werden vom Internationalen Gebetsapostolat in Zusammenarbeit mit dem vatikanischen Fernsehen CTV und der Kommunikationsagentur „La Machi“ produziert.

Hier finden Sie die Videobotschaft: www.dasvideovompapst.org

(rv 05.02.2016 mg)

 








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