2016-01-28 14:23:00

Philippinen: 51. Weltkongress der Eucharistie


Alle vier Jahre kommt es zum eucharistischen Großereignis: Der 51. Eucharistische Weltkongress (IEC) findet derzeit in Cebu auf den Philippinen statt und bringt Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Robert Barron, Weihbischof von Los Angeles/Kalifornien, sagte Radio Vatikan in Cebu, dass diese Veranstaltung ein ausgesprochen wichtiges „Werkzeug der Evangelisierung“ sei. Thema des Eucharistischen Kongresses ist die Hoffnung. 

Für Barron ist dieses Event unersetzlich für die Kirche, denn es zeigt neue Ansätze der Eucharistie: „Es gibt hier so viele Sprecher, die neue Wege und Vorschläge bringen, die sie selbst nützen – mit intellektuellen und praktischen Ansätzen – und wir kommen hier alle zusammen und hören ihnen zu... das ist sehr aufschlussreich.“

Der Präsident der Veranstaltung, Erzbischof Jose Palma, hatte eigentlich auf eine Teilnahme des Papstes am Event von Cebu gehofft. Dass Franziskus' Terminkalender das nicht zulässt, dafür zeigt er Verständnis: „Als wir ihn vor vielen Jahren eingeladen haben, dachten wir, er würde kommen. Doch dann kamen das Erdbeben (2013 Bohol) und der Taifun (Yolanda). Viele Katastrophen passierten, und der Papst sagte dann: Ich denke, ich sollte früher die Philippinen besuchen. Das konnten wir dann natürlich verstehen.“

Franziskus' Besuch auf den Philippinen vor einem Jahr sei für alle ein wichtiges Zeichen gewesen: „Wir wissen, dass er als Kirchenoberhaupt - als Stellvertreter Christi - uns die Liebe des Herrn gezeigt hat.  … Ob ich traurig bin? Nein, denn was er getan hat, manifestiert doch die Liebe des Papstes zu unserem Volk.“

Der letzte Eucharistische Kongress fand 2012 in Dublin statt. 

(rv 28.01.2016 no)








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