Der Schweizer Filmemacher Samir spürt seinen irakischen Wurzeln nach und zeichnet
anhand der Lebensgeschichten seiner über den ganzen Erdball verstreuten Familie den
Niedergang des einst blühenden Irak nach. Die in 3D gefilmten Erzählungen seiner intellektuellen
Verwandtschaft sind mit einer großen Fülle an historischem Material hinterlegt. Obwohl
innerfamiliäre Konflikte, aber auch die langwierige Recherche und Produktion des Films
sichtbare Brüche in dem prallen Geschichtenteppich hinterlassen haben, wirkt das Mammutprojekt
wie aus einem Guss. (Der Film wurde für die Kinoauswertung gekürzt und auf 2D reduziert,
liegt aber auch in seiner ursprünglichen Fassung vor.) - Sehenswert ab 12.
http://www.filmdienst.de/nc/kinokritiken/einzelansicht/iraqi-odyssey,546360.html
(filmdienst 13.01.2016 cz)
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