2016-01-12 14:18:00

Vatileaks 2: Parolin sagt „Alles ist möglich”


Alles ist möglich. Das antwortete der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin auf die Frage von italienischen Journalisten, ob Papst Franziskus den Angeklagten im Vatileaks 2 - Fall vergeben könne. Es sei jedoch, „zu verfrüht“ jetzt schon von Resultaten zu sprechen, ergänzte Parolin. Der Prozess werde weiter verlaufen, vorab könne man noch nichts sagen, aber auch noch nichts ausschließen.

Parolin wurde befragt im Zuge der Pressekonferenz des neuen Interview-Buches von Papst Franziskus, „Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“.

Der am 24. November eröffnete Prozess wegen des Verdachts auf Diebstahl und Verbreitung von vertraulichen Dokumenten drohen den Angeklagten jeweils bis zu acht Jahre Haft. Der einzige im Vatikan inhaftierte, der spanische Priester Lucio Ángel Vallejo Balda, wurde vor Weihnachten aus seiner Zelle entlassen und steht nun bis auf weiteres unter Hausarrest im Vatikan.

(adnkronos/rv 12.01.2016 no)








All the contents on this site are copyrighted ©.