2015-11-11 13:54:00

Rat der europäischen Bischofskonferenzen zur Lage Europas


Der Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) hat zur gegenwärtigen Lage Europas Stellung genommen. Sie sieht den Frieden als eine „globale Anforderung“ und fordert, dass Migrationen „mit Umsicht und Verantwortung verwaltet“ würden. Die katholische Kirche solle den Europäern zwar Jesus Christus verkünden, dies aber „im Geist der Freundschaft“ tun. In einer Ausschreibung am Mittwoch veröffentlichte der CCEE die sogenannte Überlegung der Kommission Caritas in Veritate unter der Leitung des Erzbischofs von Triest, Giampaolo Crepaldi. Das Konzept der Überlegung wurde anlässlich der jährlichen CCEE-Plenarversammlung am 13. September 2015 im Vorfeld des Heiligen Jahres vorgelegt.

In neun Punkten schildert die Kommission Herausforderungen, mit denen Europa im Moment konfrontiert wird: Ideologien versuchen „Europa seine Werte zu rauben“ und es entstehen Trennungen zwischen „starken und schwachen Staaten“, außerdem sei das ökologische Problem und das Problem der Arbeit nicht gelöst.

(pm 11.11.2015 ma)








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