2015-11-11 16:24:00

Missionskongregation bestreitet Besitz von Luxusimmobilien


Die Kongregation für die Evangelisierung der Völker bestreitet die im jüngsten Vatileaks II-Skandal verbreiteten Berichte über den Besitz von Luxusimmobilien. Die Behauptungen einiger Medien, die Kongregation vermiete vergünstigte Luxusimmobilien, Saunen und sei in Besitz eines Hotels, seien „inakzeptabel“ und entsprächen nicht der Wahrheit, hieß es am Mittwoch in einer Stellungnahme.

Alle Immobilien der Kongregation seien rechtmäßig und zu Marktpreisen erworben worden. Der Ertrag aus den Mieten (2014 seien durch die Immobilien in Rom 2, 2 Millionen Euro zusammengekommen), sei vorwiegend für den Unterhalt der Kongregation bestimmt, die päpstliche Universität Urbaniana, das päpstliche Kolleg Urbano, missionarische Einrichtungen und junge Kirchen in den Missionsländern.

Die Kongregation für die Evangelisierung der Völker bekräftigte ihre Unterstützung für die Kurienreform von Papst Franziskus sowie die Reformen durch das Wirtschaftssekretariat. Die vatikanische Einrichtung sehe sich gezwungen, bei weiteren „unwahren oder tendenziösen“ Berichten über ihr Wirtschaften rechtliche Schritte einzuleiten.

(rv 11.11.15 cz)








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