2015-09-13 14:19:00

Irak: Kulturelles Lebenszeichen der Christen


Die Christen im Irak geben sich nicht auf: Die chaldäisch-katholische Erzeparchie Basra hat das erste christliche Museum im Süden des Irak eröffnet. Es umfasst eine Sammlung von 200 Messbüchern, liturgischen Geräten und Bildern aus den vergangenen vier Jahrhunderten, berichtet die in Wien ansässige Stiftung „Pro Oriente" am Sonntag. Die Geschichte der Erzeparchie Basra reicht in das 1./2. Jahrhundert zurück. Bis zum US-geführten Einmarsch im Irak 2003 hatte es in Basra trotz aller Schwierigkeiten ein kraftvolles kirchliches Leben gegeben. Danach wurde der Erzbischof von Basra Zielscheibe von Morddrohungen der Islamisten.

(kap 13.09.2015 gs)








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