2015-07-23 14:40:00

D: München-Freising reich wie nie


Der Haushaltsplan des Erzbistums München und Freising ist auf Rekordhöhe. Das geht aus der am Donnerstag veröffentlichen Bilanz hervor. Mit einem Volumen von 735 Millionen Euro liegt der Haushaltsplan für das laufende Jahr um 5,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Davon unabhängig speisten Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer, aus dem Finanzausgleich unter den deutschen Bistümern und nicht verbrauchte Etatmittel wie schon in den Vorjahren auch 2014 einen Nachtragshaushalt, diesmal in Höhe von 121 Millionen Euro. Die Hälfte dieses Betrags wurde für Großbaustellen wie den Freisinger Domberg und die Generalsanierung der Schule Sankt Irmengard in Garmisch reserviert.

Gemessen an der Finanzkraft steht das Erzbistum an zweiter Stelle der 27 katholischen Diözesen Deutschlands nach Köln. Für das laufende Jahr kalkuliert das Erzbistum mit weiter steigenden Einnahmen aus der Kirchensteuer im Umfang von 10 Prozent gegenüber dem Ansatz von 2014.

(kna 23.07.2015 gs)








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