2015-06-04 12:32:00

USA: Laut Statistik weniger religiöse Menschen


Der Anteil religiös gebundener Menschen unter den gut 317 Millionen Einwohnern der USA hat sich in den zurückliegenden Jahren verringert. Allein der Anteil der Christen insgesamt schrumpfte um etwa 8 Prozent. Der Abwärtstrend trifft - durch Austritte oder Religionswechsel - vor allem die katholische Kirche, wie die neuen Daten einer Erhebung des Pew Research Center in Washington unter 35.000 repräsentativ ausgewählten Personen aus dem Jahr 2014 belegen. Die Vergleichsumfrage stammt von 2007. Im gleichen Zeitraum ist der Anteil der Menschen, die sich zu keiner Religion bekennen, von 16 auf 23 Prozent gestiegen.

31,7% der befragten Erwachsenen gaben an, katholisch sozialisiert zu sein. Von diesen erklärten aber 41 Prozent, sich nicht mehr mit ihrem Glauben zu identifizieren. Dies bedeutet, dass die bisher stabile Zahl von rund 51 Millionen Katholiken in den USA (24 Prozent Bevölkerungsanteil) seit 2007 um etwa 3 Millionen auf 48 Millionen Personen (21 Prozent) gesunken sei, so die Pew-Demoskopen.

(kap 04.06.2015 no)








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