2015-06-02 11:30:00

Neue RV-Serie: „Schule des Gebets“ mit Benedikt XVI.


  „Liebe Brüder und Schwestern, ich fühle, wie das Wort Gottes in diesem Augenblick meines Lebens besonders an mich ergeht. Der Herr ruft mich, den ‚Berg hinaufzusteigen’, mich noch mehr dem Gebet und der Betrachtung zu widmen.“
 

Es ist Sonntag, der 24. Februar 2013. Benedikt XVI. betet zum letzten Mal als Papst öffentlich den Angelus am Petersplatz. Dabei bezieht er das Tagesevangelium von der Verklärung Jesu am Tabor auf sich selbst: Auch Joseph Ratzinger fühlt sich gerufen, wie die Jünger mit Jesus zum Gebet auf den Berg zu steigen. Benedikt erklärt, was er nach seinem Rücktritt wenige Tage später bis zu seinem Lebensende vor allem sein will: ein Beter. Das wiederholt er noch einmal drei Tage später, bei seiner letzten Generalaudienz: „Wir dürfen stets gewiß sein, der Herr ist uns nahe und umfängt uns mit seiner Liebe. Im Gebet bleiben wir, liebe Freunde, einander nahe, und im Gebet ist der Herr uns nahe!“

Beten: Diesem Thema hatte die letzte, abgeschlossene Reihe von Katechesen des deutschen Papstes gegolten. Vom 4. Mai 2011 bis zum 3. Oktober 2012 sprach er bei seinen Mittwochs-Generalaudienzen regelmäßig über das Beten. Obertitel: „In der Schule des Gebets.“ Unsere Radio-Akademie versammelt Ausschnitte aus den Gedanken des mittlerweile emeritierten Papstes. Gehen wir bei und gehen wir mit Benedikt XVI. in die Schule des Gebets. Eine neue RV-Serie von Stefan v. Kempis mit zahlreichen O-Tönen des deutschen Papstes.

(rv 02.06.2015 sk)








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