2015-05-11 13:53:00

Christen in Liberia feiern die Ausrottung von Ebola


Mit Trommelkonzerten feierten Christen am Sonntag die Ausrottung von Ebola in ihrem Land. Die Seuche hatte in dem westafrikanischen Land fast 5.000 Todesopfer gefordert. Seit 42 Tagen sind keine neuen Erkrankungsfälle mehr aufgetreten, was die Behörden als Ende der Epidemie definieren. Zum ersten Mal seit einem Jahr mussten sich Gläubige vor dem Kirchgang nicht mehr die Temperatur messen, berichtet die Nachrichtenagentur AP aus Monrovia. Das traditionelle Händelschütteln und Umarmen am Ende des Gottesdienstes sei aber aufgrund hygienischer Vorsichtsmaßnahmen noch nicht wieder eingeführt worden. Während in Liberia am Montag eine offizielle Regierungsfeier zur Ausrottung von Ebola geplant war, haben Experten vor neuen Ebola-Fällen in den Nachbarländern Guinea und Sierra Leone gewarnt.

(AP 11.05.2015 lh)








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