Nach seinem missglückten Attentat auf Adolf Hitler
am 8.11.1939 im Münchner Bürgerbräukeller wird der junge Georg Elser an der Schweizer
Grenze verhaftet, von der Gestapo gefoltert, um etwaige Mittäter preiszugeben, und
schließlich ins KZ Dachau eingeliefert. Das detailreich recherchierte, brillant gespielte
Drama blendet immer wieder in die Lebensgeschichte des sinnes- und lebensfrohen, dann
immer stärker zweifelnden Handwerkers von der Schwäbischen Alb zurück, der durch seine
Tat den begonnenen Weltkrieg beenden will. In die exemplarische Biografie des Widerstandskämpfers
fließen eindrucksvoll Fragen nach der Verantwortlichkeit des Einzelnen gegenüber politischem
Unrecht, aber auch nach Schuld und der Bedeutung des Glaubens ein. - Sehenswert ab
14.
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