Rund 5.000 Katholiken haben sich an den „Synodengesprächen“ der Schweizer Bischofskonferenz beteiligt. Das sagt Sekretär der Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz, Arnd Bünker, auf Anfrage gegenüber dem katholischen Nachrichtenportal kath.ch. Die Schweizer Bischöfe hatten zur Vorbereitung auf die Familiensynode im Herbst Ende Januar alle Gläubigen aufgerufen, sich in „Synodengesprächen“ an der Vorbereitung auf dieses Großereignis zu beteiligen. Rund 500 Rückmeldungen aus der ganzen Schweiz seien bei der Geschäftsstelle der Pastoralkommission eingegangen, so Bünker. Dabei handle es sich zum größten Teil um Ergebnisse aus Gruppengesprächen. Es gab aber auch eine Einzelmeldungen und Rückmeldungen von Ehepaaren. Als Gruppengespräche galten Diskussionen, an denen sich drei und mehr Personen beteiligten. Im Schnitt betrug die Gruppengröße zehn Personen. Es gab einige wenige Großevents: Das Bistum St. Gallen organisierte drei öffentliche Synodengespräche, an denen sich zwischen 100 und 200 Personen beteiligten.
Die Ergebnisse aus dem Dialogprozess in der Schweiz gehen Mitte April in Form eines Synodenberichts nach Rom. Diesen Bericht arbeitet die Geschäftsführung der Pastoralkommission derzeit zusammen mit den zuständigen Bischöfen aus. Das sind Pierre Farine, Weihbischof von Lausanne-Genf-Freiburg und Präsident dieser Kommission, sowie der Bischof von Sitten (Sion), Jean-Marie Lovey, der die Schweizer Bischöfe an der kommenden Synode in Rom vertritt.
(kath.ch 03.04.2015 mg)
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