Kirgisistan: Zeichen gegen den Terror

Angesichts der Bedrohung durch den Islamischen Staat, wenden sich islamische Religionsexperten gegen den Terror und verurteilen die Taten des sogenannten Islamischen Staates. Zum ersten Mal kamen die angesehensten Islamexperten Anfang März in einer Konferenz in der Hauptstadt von Kirgisistan in Zentralasien zusammen, um ein Zeichen zur Verurteilung des Terrors, der durch die Organisation Islamischer Staat ausgeübt wird, zu setzen. Die religiösen Vertreter kündigten mehr Überwachung der Jugendlichen an, die sich dazu entschieden, zum IS überzulaufen. „Die echte Lehre des Islam ist immer gegen jeglichen Extremismus und gegen den Mord an Unschuldigen. Wir müssen den neuen Generationen dieses Verständnis von Islam zeigen,“ sagte der kasachische Theologe Rustam Saduyen. Seit der Konferenz werden die Grenzen sensibler überwacht und es wurden bereits Jugendliche festgenommen, die ausreisen wollten, um sich dem IS anzuschließen.

(asianews 26.03.2015 fs)