2015-03-05 14:28:00

D: „Kosovo kein sicheres Herkunftsland“


Die bayerischen Bischöfe sprechen sich dagegen aus, den Kosovo als sicheres Herkunftsland einzustufen. „Die Lage der Menschen dort ist wirtschaftlich katastrophal, das Land befindet sich in einem Zustand der Instabilität“, heißt es im Abschluss-Statement der Freisinger Bischofskonferenz, die am Mittwoch und Donnerstag tagte. Die EU soll nach Vorstellungen der Bischöfe beim Aufbau wirtschaftlicher und sozialstaatlicher Strukturen im Kosovo helfen.

Den Augsburger Weihbischof Anton Losinger wählten die bayerischen Bischöfe zum Vorsitzenden des  Stiftungsrats der Katholischen Universität Eichstätt. Er folgt in diesem Amt auf den Vorsitzenden der Freisinger Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx; dieser bleibt aber weiterhin ‚Magnus Cancellarius’. Die Freisinger Bischofskonferenz betont, „dass sie die Katholische Universität mit Nachdruck stärken und fördern will“. Dabei will sie „ihr finanzielles Engagement sowohl im Blick auf die Forschung als auch auf die Strukturförderung ausbauen, um eine nachhaltige wissenschaftliche Entwicklung und die Stärkung des ideellen Profils der Universität voranzutreiben“.

Zusammen mit der evangelischen Landeskirche, der Diakonie und der Caritas führt Bayerns katholische Kirche ab Mitte März eine Pflege-Kampagne durch. Motto: „Für 100 % liebevolle Pflege“. Ein „Pflegetruck“ mit Informationen soll durch etwa 30 Städte fahren, um darauf aufmerksam zu machen, „dass die Pflege mehr Zeit, mehr Mitarbeitende und eine bessere Finanzierung benötigt“.

(pm 05.03.2015 sk)








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