2015-03-03 14:32:00

Österreich: Mehr Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge gefordert


Die orthodoxen Bischöfe Österreichs bedauern, dass bedrohte Christen aus Syrien und anderen Nahost-Ländern nur zögerlich Aufnahme finden. Die Bemühungen für verfolgte orthodoxe Christen beim Innenministerium in Wien hätten „nicht zu den erhofften Resultaten geführt“, hieß es am Montag in einer Sitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz. Zur Intensivierung der Bemühungen und zur Einholung nötiger Informationen beauftragten die Bischöfe eine orthodoxe Delegation, die mit den zuständigen Ministerien sowie der katholischen Erzdiözese Wien Kontakte knüpfen soll. Der Beistand für die auf Grund ihres Glaubens verfolgten und vom Tode bedrohten Glaubensbrüder sei ihre Pflicht, erklärten die orthodoxen Kirchenvertreter.

Teilnehmer der Bischofsversammlung waren Metropolit Arsenios vom Ökumenischen Patriarchat als ihr Vorsitzender, außerdem Erzbischof Mark vom Moskauer Patriarchat, Bischof Andrej vom serbischen Patriarchat, Bischof Lazarus vom Georgischen Patriarchat sowie Vertreter der übrigen in Österreich ansässigen orthodoxen Kirchen.

(kap 03.03.2015 mg)








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