2015-02-13 09:05:00

UNO: Guerrilla im Kongo bekommt Geld von außen


Die Islamistengruppe ADF, die in der Unruheregion Nordkivu im Kongo aktiv ist, bekommt aus dem Ausland finanzielle, materielle und logistische Unterstützung. Diesen Vorwurf erhebt ein neuer UNO-Bericht. Er bestätigt, dass trotz der Offensive der kongolesischen Armee im letzten Jahr die wichtigsten Anführer der Rebellenbewegung noch leben. Nach dem Text verfügt die ADF über ein engmaschiges Netz für die Rekrutierung und Finanzierung, das ihr Fortbestehen und eine Neuorganisation nach den Offensiven der Jahre 2005 und 2010 sichert. Die Verbindungen der ADF sollen bis nach Uganda, Ruanda und Großbritannien reichen. ADF rekrutiert Soldaten in Uganda und im Kongo selbst; in ihren Reihen kämpfen auch Kenianer, Ruander, Burunder und Tansanier. 

(fides 13.02.2015 no)








All the contents on this site are copyrighted ©.