2015-01-13 08:20:00

Sri Lanka empfängt Papst Franziskus: Die Armen immer im Blick


Es soll keine teure Reise werden. Den Wünschen von Papst Franziskus gemäß hat die Kirche Sri Lankas einen Stil gewählt, der nicht zu viele Kosten verursacht. Wie, das erklärt gegenüber Radio Vatikan der Finanzverantwortliche des Erzbistums Colombo, Pater Merl Shanthi Perera, der auch die Finanzierung der Papstreise organisiert. „Wir wissen, was der Papst will, er ist einfach und so planen wir das auch. Wir haben alles vereinfacht und haben zum Beispiel kein Geld für Dekoration ausgegeben. Das ist unser Plan, und wenn etwas nach dem Besuch übrig bleibt, dann wird das dem Papst für seine Hilfe für Arme Menschen gegeben.“

Das sei aber nicht nur dem Wunsch des Papstes gemäß, fügt Pater Merl an, es passe auch zur Situation des Landes. „Wirklich, wir hatten dreißig Jahre Krieg und wir wissen, dass immer noch viele Menschen wegen des Krieges leiden. Wir wollen diese Ereignisse (des Papstbesuches) nicht übertreiben, sondern diese armen Menschen immer vor Augen haben. Das ist unsere Weise, den Papstbesuch zu planen.“

 

(rv 13.01.2015 ord)








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