2014-12-04 15:59:00

Papst trifft Präsident aus Mozambique und Verband christlicher Freiwilliger


Der Präsident von Mosambik, Armando Emilio Guebuza, war an diesem Donnerstag beim Papst in Audienz; anschließend unterhielt er sich mit der Spitze des Staatssekretariats. Ein Vatikan-Statement spricht von „herzlichen Gesprächen“. Zu den Themen habe der Kampf gegen Armut und gegen soziale Ungleichheiten gehört.

Ebenfalls beim Papst war am Donnerstag ein italienischer Verband christlicher Freiwilliger. „Es ist heute so nötig, den Wert des kostenlosen Dienstes zu betonen“, sagte ihnen Franziskus; arme Menschen dürften nie „eine Gelegenheit zum Verdienst werden“. Solidarität sei „eine Art und Weise, mit den Armen Geschichte zu machen“. Man solle sich allerdings „hüten vor angeblich uneigennützigen Hilfswerken, die den anderen zur Passivität reduzieren“. Der Papst dankte allen Freiwilligen, die sich für den Umweltschutz und im Kampf gegen Armut engagieren. Anlass für die Sonderaudienz im Vatikan war der internationale Tag des Ehrenamtes, der am Freitag begangen wird. Franziskus rief zugleich dazu auf, verstärkt Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Arme Menschen organisierten sich heute zunehmend selbst, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Die freiwilligen Helfer müssten sie hierbei unterstützen.

(rv/kna 04.12.2014 sk)








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