2014-11-29 13:48:00

Papst: Einfacher Renault statt dicke Limousine


Auch bei seiner jüngsten Reise setzt Franziskus „Zeichen der Bescheidenheit“: So fuhr Franziskus bei seinem Besuch in Istanbul am Samstag in einem silbergrauen Renault. Auf dem Weg zu Blauer Moschee und Hagia Sophia wurde der Wagen der unteren Mittelklasse von gepanzerten Fahrzeugen der türkischen Sicherheitsbehörden begleitet. „Sie werden schockiert sein, wenn Sie sehen, welches Auto er wollte“, hieß es in der Zeitung „Hürriyet“. Gegen den ausdrücklichen Wunsch des Papstes hatten die Behörden am Vortag in Ankara auf einem - womöglich gepanzerten – VW Passat bestanden. Papst Franziskus lehnt gepanzerte Fahrzeuge ab. Er könne den Menschen nicht aus einer „Sardinenbüchse“ heraus nahe sein.

Verkehrsbehinderungen

Die Polizei in Istanbul warnte die Autofahrer in der 15-Millionen-Stadt vor Verkehrsbehinderungen wegen des Papstbesuches. Im Rahmen der Sicherheitsvorkehrungen werde die Kennedy Caddesi, eine wichtige Durchgangsstraße am Rand der historischen Altstadt, zeitweise für den Verkehr gesperrt, teilte die Polizei laut Medienberichten am Samstag mit. Die Istanbuler Polizei bietet mehrere tausend Beamte zum Schutz des Papstes auf.

(kna/diverse 29.11.2014 mg)








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