Israel: Status Quo des Tempelbergs darf nicht angetastet werden
Der Status Quo der heiligen Stätten in Jerusalem darf nicht angetastet werden. Das
fordern die Patriarchen und Kirchenoberhäupter Jerusalems in einer gemeinsamen Erklärung.
Sie seien besorgt über die Aktionen jüdischer Radikaler auf dem Tempelberg und über
die Einschränkung des Zugangs zur Al-Aqsa-Moschee, heißt es in der Erklärung. Die
Kirchenoberhäupter der christlichen Gemeinschaften in Jerusalem verurteilen „jegliche
Drohung hinsichtlich der Änderung des Status der Heiligen Stätten, von wo auch immer
sie kommen mögen“. Sie fordern für die Stätten Schutz und die Bewahrung des Zuganges
für alle drei abrahamitischen Religionen.